Die Gründe für Ängste, die den Alltag bestimmen oder ein ständiger Begleiter sind, können traumatische Erlebnisse, negative Kindheitserlebnisse, Gewalterfahrungen, Angsterkrankungen bei nahestehenden Verwandten/Freunden, Substanzabhängigkeit, Trennung oder Scheidung, einschneidende Veränderungen in den Lebensumständen oder Verlust einer nahestehenden Person sein.
Auch die Berichterstattungen in den allgemeinen- und sozialen Medien können Ängste schüren und/oder verstärken.
Ängste haben viele Gesichter und werden individuell erlebt bzw. wahrgenommen.
Manche Ängste zeigen sich mit Gedankenkreisen, andere mit Irritationen im emotionalen Erleben und wieder andere zeigen unangenehme körperliche Symptomatiken.
Oft vermischen sich die Gedanken, das Verhalten und die körperlichen Symptome der Angst.
Jeder Mensch erlebt Ängste individuell z.B. mit:
Gedankenrasen, Gedankenkreisen oder Gedankenaussetzern, verminderte Konzentrationsfähigkeit, Verwirrtheit, Alpträume, Entscheidungsunfähigkeit
Emotionale Überreaktionen, nicht äußerlich nachvollziehbare Angst oder Besorgnis bzgl. Situation, Krankheit, nahestehende Personen oder Ereignissen (vergangen oder zukünftig), Reizbarkeit, Ungeduld, Wut, Nervosität
Körperliche Symptome, wie Herzklopfen, hoher Puls, Engegefühl in der Brust, Erröten, schnelle flache Atmung, Atemnot, Schwindel, Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Kribbelgefühle, Benommenheit, Erstickungsgefühle, Mundtrockenheit, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Muskelverspannungen und- schmerzen (besonders im Nacken- und Schulterbereich), Unruhe, Zittern
Wenn die Ängste in diesem Ausmaß auftreten, dann ist es Zeit für den ersten „MUT-AUSBRUCH“…
Sich Unterstützung suchen, Hilfe holen z.B. bei Ärzten, Therapeuten, Genesungsbegleitern, Selbsthilfegruppen, Freunden, Verwandten.
Hauptsache nicht allein bleiben mit diesen Ängsten. Über Ängste zu sprechen, kann ihnen den ersten Schrecken nehmen und zu erfahren, dass man mit seinen Ängsten nicht allein ist, kann Kraft geben, u sich ihnen stellen zu können.
Für Scham sollte hier kein Platz sein. Mit sich selbst geduldig sein und sich sicher sein, dass Angst KEIN Versagen ist!
„Du kannst Angst nicht immer loswerden. Aber du kannst lernen, mit ihr zu leben“.
All diese Informationen rund um Ängste finden sich hier eher „sachlich“ und „kurz“ gehalten. Denn aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass ich in prägnanten Angstsituationen nur kurze und klare Texte erfassen und auch verarbeiten konnte. Es war und ist für mich immer wieder eine erhebliche Entlastung, wenn ich mich mit oder in meinen Ängsten mitteilen oder austauschen kann. Wenn du dich angesprochen fühlst, selbst mit Ängsten kämpfst oder dich gerne mit jemandem austauschen möchtest, der aus eigener Erfahrung weiß, wovon du sprichst, dann lade ich dich herzlich ein Kontakt mit mir aufzunehmen. Wenn eine dir nahestehende Person aus der Familie oder dem Freundeskreis mit Ängsten kämpft und du gerne helfen möchtest, jedoch nicht genau weißt wie… dann beantworte ich dir sehr gerne deine Fragen.
Die Kontaktdaten oder auch ein Kontaktformular findest du auf dieser Website.
Ich freue mich auf einen regen Austausch, denn das ist gelebte Selbsthilfe und Selbstermächtigung.
Ängste können das Leben aus der Bahn werfen… Mit dem Austausch/Reden über die Ängste kannst du deinen Weg/deine Spur wieder finden.
Onlinehilfe:
www.angstselbsthilfe.de
www.angst-undpanik.de/selbsthilfegruppen
www.einguterplan.de